Taekwondo Training
Taekwondo teilt sich in unterschiedliche Bereiche auf. Klassisch wurde es für militärische Zwecke entwickelt und hat seinen Schwerpunkt in Tritt-, Schlag- Abwehrtechniken. Diese wurden in der jüngsten Zeit abgewandelt, woraus sich die neueren Wettkampftechniken und Regeln entwickelten.
Bei Betrachtung des Taekwondo gewinnt man schnell den Eindruck, dass hier vornehmlich Tritt-Techniken dominieren. Tatsächlich ist dies nur ein Eindruck, da diese Techniken schwierig zu erlernen sind und deshalb häufiger trainiert werden müssen. Im Falle eines Kampfes haben Hand- und Fußtechniken die gleiche Bedeutung und sind der Situation entsprechend optimal einzusetzen.
Kampfsport - Kampfkunst - Selbstverteidigung
Jede Kampfkunst hat ihren Schwerpunkt und ist weder für alle Situationen noch jeden Sportler geeignet. Jede Stilrichtung wie Karate, Boxen, Kickboxen, Judo, Kung Fu, MMA hat seine Berechtigung und seine Zielgruppen, für die sie geeignet sind.
Taekwondo enthält sogenannte harte Elemente wie Tritte, Stöße und Schläge. Diese Formen sind meist bekannte Elemente, da sie auch bei spektakulären Demonstrationen oft zu sehen sind. Neben dieser Art gibt es jedoch auch weichere Formen der Selbstverteidigung, das so genannte Hosinsul.
Beim Hosinsul geht es um eher alltägliche Situationen zur Abwehr und Verteidigung durch entsprechendes Auftreten bis hin zu Entwaffungungs-, Griff-, Helbeltechniken und Würfen. Es ist also ein vielfältiges Repertoire und führt zu einem abwechslungsreichen Training, welches sich auch gut für Frauen geeignet ist.
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